Fragen/Antworten und daraus resultierendes Profil auf Vimentis
Wichtig zu wissen:
Jede Plattform hat ihre eigenen Fragen, die Anzahl der Fragen und auch deren Gewichtung sind unterschiedlich und somit ergeben sich zwangsläufig Unterschiede der grafischen Darstellung. Es sollte daher ein als "Spider" dargestelltes Profil nur gegen andere Grafiken auf der gleichen Plattform verglichen werden.
Quelle: Der Spider und die Fragen sind urheberrechtlich von Vimentis (https://vimentis.ch/
Die Fragen/Antworten werden von Vimentis demnächst freigeschaltet.
Hier als Info die Fragen und jeweils dzu die Antwort (jeweils nur "ja"-"eher ja"-"neutral"-"eher nein"-"nein" möglich)
Antworten
1. AUSSENPOLITIK & IMMIGRATIONDass die Schweiz in den Jahren 2023 und 2024 im UNO-Sicherheitsrat Platz nimmt, gefährdet die Glaubwürdigkeit der Schweizerischen Neutralitätspolitik.
Eher Nein
Der Bund soll die Personenkontrollen an den Grenzen insbesondere im Bahnverkehr ausbauen.
Eher Ja
Schweizer Armeeangehörige sollen unter UNO- oder OSZE-Mandaten im Ausland Einsätze leisten dürfen, in denen sie zur Selbstverteidigung bewaffnet werden.
Eher Ja
Die Schweiz soll sich bei Völkerrechtsverletzungen an Sanktionen der EU beteiligen.
Eher Nein
Ausländische Personen, welche sich seit 5 Jahren in der Schweiz aufhalten, sollen das aktive sowie passive Wahlrecht auf Bundesebene erhalten.
Nein
Die Schweiz hätte sich kompromissbereit zeigen sollen, den Lohnschutz zu reduzieren, um Fortschritte in den Verhandlungen über das Institutionelle Abkommen (InstA) mit der EU zu erzielen.
Eher Nein
Die Umsetzung der Agenda 2030 steht zurecht im Vordergrund der aussenpolitischen Strategie des Bundes.
Eher Ja
Um Freihandelsabkommen mit neuen Märkten wie Südamerika und Südostasien abzuschliessen, soll die Schweiz wirtschaftliche Handelshemmnisse (z.B. Schutzzölle) für landwirtschaftliche Importprodukte abschaffen. Die Handelshemmnisse sollen jedoch nur für diejenigen landwirtschaftlichen Importprodukte abgeschafft werden, die unter ökologischen und menschenrechtlichen Standards produziert werden.
Eher Nein
Der Bund soll zusätzliche 3’000 temporäre Unterbringungsplätze für Asylsuchende schaffen, um einer drohenden Platznot vorzubeugen.
Eher Nein
2. FAMILIEN- & BILDUNGSPOLITIK
Um den Lehrpersonenmangel zu bekämpfen, soll ein neues Lohnmodell eingeführt werden. Lehrpersonen mit höherem Pensum sollen pro Stunde mehr verdienen, solche mit kleinerem Pensum weniger.
Eher Nein
Zusätzlich zum klassischen Mutterschaftsurlaub von 14 Wochen soll eine sogenannte Elternzeit von 12 Wochen eingeführt werden.
Eher Nein
Der Bund soll Eltern, die ihre Kinder in Kindertagesstätten oder Tagesstrukturen betreuen lassen, finanziell unterstützen und 20% der anfallenden Kosten übernehmen.
Eher Ja
Die Heiratsstrafe soll abgeschafft werden, indem Ehepaare den tieferen Steuerbetrag gemäss Individualbesteuerung und gemeinschaftlicher Veranlagung bezahlen müssen.
Ja
Um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, sollen die Berufslehre attraktiver gestaltet sowie die gymnasiale Maturitätsquote gesenkt werden.
Eher Ja
Fremdsprachige Kinder sollen zu Beginn in separaten Deutschklassen (bzw. Französisch- oder Italienischklassen in den entsprechenden Regionen) unterrichtet und erst bei genügenden Sprachkenntnissen in die Regelklasse aufgenommen werden.
Eher Ja
Um die Qualität von Gymnasien schweizweit vergleichen zu können, sollen die Hochschulabschlussquoten pro Gymnasium öffentlich gemacht werden.
Eher Ja
Schülerinnen und Schüler sollen in allen Kantonen als erste Fremdsprache eine Landessprache lernen.
Eher Ja
Schweizer Schulen sollen Gender-Themen in den Unterricht integrieren, um das Verständnis verschiedener Geschlechterrollen zu fördern.
Eher Nein
3. SOZIAL- UND GESUNDHEITSPOLITIK
Es soll ein verstärker Kündigungsschutz für Arbeitnehmende mit Alter über 55 Jahre eingeführt werden.
Eher Nein
Krankenkassenprämien sollen maximal 10% des Erwerbseinkommens eines Haushalts ausmachen.
Eher Ja
Die reguläre Wochenarbeitszeit soll auf 35 Stunden reduziert werden.
Nein
Um die AHV-Finanzierungslücke zu mindern, soll das Rentenalter auf 66 Jahre erhöht und schrittweise an die Lebenserwartung angepasst werden.
Nein
In der Schweiz soll die direkte aktive Sterbehilfe durch speziell autorisierte Ärzte und Ärztinnen erlaubt werden.
Eher Ja
Es sollen mehr Personen ein Anrecht auf eine Verbilligung der Krankenkassenprämien erhalten. Dafür werden Bundes- und Kantonsbeiträge erhöht.
Eher Ja
Zur Förderung des gemeinnützigen und preisgünstigen Wohnens sowie der Bereitstellung von Alterswohnungen sollen Gemeinden in einem Gemeindeerlass ein Vorkaufsrecht an Grundstücken vorsehen können und alle erforderlichen Bestimmungen erlassen.
Eher Nein
Um der Wohnungsnot in den Städten entgegen zu treten, sollen Airbnb-Verbote erlassen werden.
Ja
Bei Neueinzonungen sollen mindestens 30% der anzurechnenden Geschossflächen für den preisgünstigen Wohnungsbau reserviert und den Genossenschaften zur Verfügung gestellt werden oder für den preisgünstigen Wohnungsbau in der öffentlichen Hand bleiben.
Eher Nein
4. UMWELT, VERKEHR, ENERGIE & KOMMUNIKATION
Ab dem Jahr 2035 sollen keine Neuwagen mit Verbrennungsmotor mehr zum Verkauf zugelassen werden.
Neutral
Der Bund soll jährlich 0.5 bis 1 Prozent des Bruttoinlandprodukts (BIP) in die ökologische Wende und in die Stärkung der Biodiversität investieren.
Eher Ja
Der Bund soll mehr Gelder für den Anschluss ländlicher Regionen an das ÖV-Netz aufwenden.
Eher Ja
Der Bundesrat soll Preisobergrenzen für Roaminggebühren festlegen.
Eher Ja
Neben fossilen Brennstoffen sollen neu auch fossile Treibstoffe mit einer Lenkungsabgabe besteuert werden. Die Einnahmen sollen analog der Lenkungsabgabe für Brennstoffe an die Bevölkerung/Unternehmen zurückverteilt werden.
Eher Nein
Der Strommarkt soll vollständig liberalisiert werden, sodass der Endverbraucher den Stromanbieter im Schweizer Markt selbst bestimmen kann und die Preise gesenkt werden.
Eher Nein
Der Bund soll die Einmalvergütung für kleine Photovoltaikanlagen (KLEIV) auf 50% der Investitionskosten erhöhen.
Eher Nein
Die Kantone sollen das Pendeln per Fahrrad fördern, indem sie ein ausgebautes Netzwerk an Radwegen für Pendler finanzieren.
Neutral
Die Serafe-Abgaben zur Finanzierung der öffentlich-rechtlichen Medien (SRG) sollen künftig von jährlich CHF 335.- auf CHF 200.- pro Haushalt reduziert werden.
Eher Ja
5. WIRTSCHAFTS- UND STEUERPOLITIK
Der Steuerwettbewerb zwischen den Kantonen soll beseitigt werden.
Neutral
Personen mit einem Bruttoeinkommen von mehr als 250'000 Franken sollen höhere Steuersätze bezahlen als heute, dafür sollen die Einkommensteuersätze für Personen mit tieferem Einkommen reduziert werden (Erhöhung der Steuerprogression).
Eher Ja
Es soll ein Mindestlohn von CHF 4'000 eingeführt werden.
Eher Nein
Die Geschäftsöffnungszeiten sollen in der Schweiz vollständig liberalisiert werden.
Eher Nein
Es ist wichtig, dass der Bundesrat mit Notrecht systemrelevante Grossbanken vor ihrem Konkurs retten kann.
Eher Nein
Lebensmitteln soll der Zugang zum Schweizer Markt nicht automatisch gewährt werden, auch wenn sie in der EU zugelassen sind.
Eher Ja
Der Bund soll den automatischen Informationsaustausch auch zwischen inländischen Banken und Steuerbehörden für Schweizer Staatsbürger und Staatsbürgerinnen einführen.
Eher Nein
Das Ausgabenwachstum des Bundes soll maximal gleich hoch sein wie das Wirtschaftswachstum.
Eher Ja
Subventionen für landwirtschaftliche Produktion von Fleisch- und Milchprodukten sollen schrittweise reduziert werden.
Eher Nein
6. ÖFFENTLICHE SICHERHEIT & RECHTSSYSTEM
Die Schweizer Armee soll vor dem Hintergrund des Ukraine-Russland Konflikts mit zusätzlichen 4 Milliarden Franken aufgerüstet werden.
Eher Ja
Der Cannabiskonsum soll nach Vollendung des 18. Lebensjahres legal werden.
Eher Nein
Es soll gesetzlich vorgeschrieben werden, dass mindestens jede dritte Kaderstelle von einer Frau besetzt wird.
Eher Nein
Parteien sollen Spenden und Beiträge von über 15'000 Franken offenlegen müssen.
Eher Ja
Bei Kriminaldelikten soll vermehrt kurzzeitiger Freiheitsentzug anstelle von gemeinnütziger Arbeit und Geldstrafen ausgesprochen werden.
Eher Nein
Ausländische Personen ohne Schweizer Staatsbürgerschaft, welche die Schweizer Sicherheit gefährden, sollen ausgeschafft werden können, auch wenn die Sicherheit dieser Person im Ausschaffungsland nicht garantiert werden kann.
Eher Ja
Alle Schweizerinnen und Schweizer sollten unabhängig von ihrem Geschlecht in Zukunft Armee-, Zivildienst oder Zivilschutz leisten müssen.
Eher Ja
Die Verschiebung von Wehrdienstleistenden von der Armee in den Zivildienst soll gestoppt werden, indem der Zivildienst unattraktiver gestaltet wird.
Eher Nein
Künstliche Intelligenz sowie automatische Gesichtserkennung im öffentlichen Raum stellen zunehmend eine Gefahr für die Privatsphäre dar und müssen gesetzlich strenger reguliert werden.
Eher Ja
Quelle: Der Spider und die Fragen sind von Vimentis (https://vimentis.ch/